ARMOR 3D welcomes its new technical manager, François Edy.

Das Armor 3D Team wächst weiter! Vor einigen Monaten hat François Edy die Funktion des technischen Leiters von Kimya Factory, unserem 3D-Druckservice, übernommen. Seine Aufgabe ist es, das Produktionsteam zu managen, alle technischen Kundenfragen zu beantworten und dafür zu sorgen, dass die Produktionszeiten eingehalten werden. Wie üblich haben wir François einige Fragen gestellt, um ihn besser kennenzulernen!

Kannst Du Dich kurz vorstellen und uns etwas zu Deiner beruflichen Laufbahn sagen?

Ich bin Maschinenbau- und Werkstoffingenieur mit einem Schwerpunkt im Bereich Ökodesign. Nach meinem Studium hatte ich das Glück, bei einem Forschungsinstitut als Entwicklungsingenieur in den Bereich der additiven Fertigung einsteigen zu können. Diese Erfahrung hat es mir ermöglicht, mit den wichtigsten 3D-Druck-Technologien zu arbeiten, von 3D-Druckverfahren mit Metallen bis hin zu Verfahren mit Polymeren. Die sieben Jahre, in denen ich diese Technologie im Rahmen industrieller Projekte weiterentwickeln durfte, haben mein Interesse für diese Technologie bestätigt und meinen Wunsch gestärkt, das Wachstum dieser Branche weiterhin zu begleiten. Daher habe ich die Stelle bei ARMOR3D angenommen.

Wie hast Du die additive Fertigung entdeckt?

Ich habe den 3D-Druck während meines Studiums kennengelernt, dort wurden bereits Kurse im Bereich „Rapid Prototyping“ angeboten. Nachdem sich 3D-Drucker demokratisiert haben, habe ich mir meinen ersten eigenen Drucker und einen Bausatz mit Gewindespindeln zugelegt.  Damit konnte ich anhand des REPRAP Modells weitere bauen. Noch heute ist es ein Hobby von mir, meine eigenen, persönlichen Drucker zu entwickeln und zu bauen.

Welche Aufgaben hast Du bei ARMOR 3D?

Bei Armor 3D bin ich technischer Leiter des 3D-Druckservices.  Ich bin dafür zuständig, technische, den Kundenanforderungen entsprechende Lösungen zu liefern, ich manage die Produktionsmitarbeiter und ich sorge dafür, dass Qualitätsansprüche sowie Produktionszeiten eingehalten werden.

Was gefällt dir am besten an dieser Technologie?

Am besten an dieser Technologie gefällt mir die schnelle Realisierung: Eine Idee wird schnell zu einem reellen Gegenstand, der innerhalb von wenigen Tagen produziert werden kann. Ich bin auch von der Vielfältigkeit der Themenbereiche, die diese Technologie umfasst, beeindruckt: Man kann Einzelteile mit einfachen Funktionen, aber auch Flugzeugteile in Serie fertigen.

Wie siehst Du die Zukunft der additiven Fertigung?

Meiner Meinung nach befindet sich die additive Fertigung erst in einer Reifephase, sie wird jeden Tag zuverlässiger und leistungsstärker. Sie gewinnt im Produktionszyklus von Produkten immer mehr an Bedeutung, sei es für die Herstellung von Prototypen, kleiner Serien oder auch großer Serien. Die Schulung der verschiedenen Akteure in der Industrie wird ebenfalls dazu beitragen, von den Vorteilen dieser Technologie zu profitieren, wie Flexibilität, technische Leistungsfähigkeit, effizienter Materialverbrauch, On-Demand-Produktion.  Die Branche steckt noch in ihren Kinderschuhen und ich freue mich sehr darauf, ihre zukünftige Entwicklung beobachten zu können.